TSG-Journal_2022-04

Hauptuntersuchung Abgasuntersuchung Ein- und Anbauabnahmen Ihre Kfz-Sachverständigen im Rhein-Neckar-Dreieck Weinheim ︳ Viernheim ︳ Mannheim Unfallgutachten Kfz-Bewertungen Standort Weinheim Freiburger Straße 23 (neben Pflanzenparadies Adrian) www.martin-karch.de Tel: 06201-900 70 E-Mail: info@martin-karch.de ODER VON DER RAKETE ZUM KRAULSCHWIMMEN Viele Eltern stellen sich die Frage, wie die Schwimmstunden der Wasserkinder aufgebaut sind und die Kinder letztlich das Schwimmen lernen. Am liebsten würden sie ihre Kinder während des Schwimmtrainings begleiten und mit eigenen Augen sehen, was so passiert. Der Grund der Neugierde mag vielleicht auch darin liegen, dass die Antworten der Kinder auf die Frage "Wie war es denn?", eher dürftig ausfallen. "Gut" oder "Ok" sind da mögliche Antworten oder vielleicht sogar: "Wir waren im Weltraum und haben der Weltraumschlange einen Schwanz gegeben." Verständlicherweise kann man sich jetzt nicht wirklich vorstellen, was in den Stunden der Wasserkinder passiert. Damit alle ein bißchen Licht ins Dunkel der Schwimmstunden bekommen, folgt eine kleine Schlüssellochstunde der kleinen Wassermänner (5-7 Jahre) mit der Heranführung an das Kraulschwimmen. WASCHMASCHINE ZUM START Der Beginn der Stunde ist für alle Kinder auf der Bank, wo man sich kurz begrüßt und bespricht, was alle den Tag über erlebt haben. Dann geht es, je SCHWIMMEN IMWELTALL nach Kind, schnell oder behutsam langsam ins Wasser. Während das eine Kind noch auf der Treppe steht, tauchen andere schon wild im Wasser, aber nach kurzer Zeit treffen sich alle in einem Kreis und singen hüpfend das Lied: "Wir hüpfen hier im Kreis, ja das sind wir..." Danach folgt des Öfteren der lautstarke Wunsch nach der frechen Waschmaschine, bei der sich alle im Kreis an den Händen halten und die Waschmaschine dreht sich (alle laufen nach rechts) und wird schneller. Dann wird die Waschmaschine frech und wechselt einfach so die Richtung (alle laufen nach links). Bei diesem Spiel lernen die Kinder das Medium Wasser kennen. Sie spüren die Strömung, die einen trägt, sodass man manchmal sogar die Füße vom Boden abheben kann und von ganz alleine schwimmt. Beim Richtungswechsel kommt der Wasserwiderstand zum Einsatz, der ganz schön stark ist und alle viel Kraft brauchen, um in die neue Richtung zu laufen. Sind die Kinder wassergewöhnt, kann dieses Spiel erweitert werden. Wenn alle schnell in eine Richtung gelaufen sind und die Strömung stark ist, wird auf drei gezählt und alle lassen die Hände los. Auf Ansage wird dann ein Seestern oder Päckchen gemacht und alle treiben lustig mit viel Schwung im Wasser herum. Hier folgen meist einige Wiederholungen. Jetzt sind alle warm und außer Puste. Die Rakete düst mit Strampelbeinen los. 28 |

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